Geschichte
Chronik Gaschwitz
1993
am 30.Juni endet die juristische Selbständigkeit der Gemeinde und zum 1. Juli 1993 erfolgte die Eingliederung in die Stadt Markkleeberg
bis 1990
Pleißeverlegung und Inanspruchnahme von Flächen der Gemeindeflur durch den Braunkohlentagebau
1963
Fertigstellung von sechs Wohnblöcken an der Hauptstraße
1945
entschädigungslose Enteignung des Rittergutes
1943 bis 1945
während des Zweiten Weltkrieges Luftangriffe auf den Rangierbahnhof
1925
Verkauf des Rittergutes an die AG Sächsische Werke
1920
Gaschwitz wird an das Wasserversorgungsnetz angeschlossen
1912
Eisenbahnunglück auf dem Bahnhofsgelände
um 1910
die Gemeinde wird an das Elektroenergienetz angeschlossen
1909
starkes Hochwasser verursacht beträchtlichen Schaden
1895
Einrichtung einer eigenen Schule für Gaschwitz
1892
Gründung der Freiwilligen Feuerwehr Gaschwitz
1890
außergewöhnlich starkes Hochwasser durch die Pleiße
1870 bis 1880
Braunkohlenabbau in Kleinstädteln durch die Betreiber Weiß & Becker
1874
Bau der abzweigenden Linie Gaschwitz/Meuselwitz und Einrichtung einer Poststelle
um 1870
Bau des Eisenbahnhaltepunktes Gaschwitz und Ausbau zum Rangierbahnhof
1761 bis 1834
Besitzer des Rittergutes ist die Familie v. Leyser
1812
französische Soldaten beordern 16 Männer für den Russlandfeldzug
1760
preußische Soldaten verschleppen zwei Männer für den Kriegsdienst
1616 bis 1761
Besitzer des Rittergutes: v. Lindau, v. Zehmen und v. Hopfgarten, Magen
1681
durch die Pest sterben fünf Einwohner
1635, 1638
Einquartierungen schwedischer Soldaten
1508 bis 1616
Besitzer des Rittergutes sind die Familien v. Erdmannsdorff und v. Pflugk
1604
erste Erwähnung des Gasthofes "Zum roten Hirsch"
1598
Gaschwitz hat 46 Einwohner
1430, 1431 und 1434
Einfall der Hussiten; es werden 24 Einwohner verschleppt
um 1390
Reinhold v. Gaschwitz ist Lehnsherr der Wasserburg Gaschwitz
1350
Erste urkundliche Erwähnung