Fahrradkirche Zöbigker
Kirchenruine Zöbigker wird zur Fahrradkirche – Trotzdem sie durch eine Mauer geschützt ist, fällt die Kirchenruine den Spaziergängern in Zöbigker sofort ins Auge. Ein stiller Ort inmitten gepflegtem Grün.



1942 brannte die Kirche Zöbigker, verursacht durch einen Orgelbrand ab. Am Rande des Tagebaus Cospuden gelegen, fehlte bis 1990 Geld und Sinnhaftigkeit der Sanierung. Die Kirche verfiel zur Ruine.
Am 10. Oktober 2006 beschloss der Kirchenvorstand der Martin-Luther-Kirchgemeinde Markkleeberg-West, das Projekt „Fahrradkirche Zöbigker” öffentlich auszurufen und der Kirchenruine einen Neuanfang als Ort der Begegnung, der Besinnung, des Auftankens und der Kommunikation zu ermöglichen. Ostern 2007 wurde im beräumten Außengelände der erste Gottesdienst gefeiert. Seitdem fanden in dieser besonderen Atmosphäre unzählige Veranstaltungen statt und viele Neugierige kommen zu den Tagen des offenen Tores.
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Zum Projekt
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Wie wurde die Kirche zur Ruine?
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Tage des offenen Tores – Führungen durch die Kirchenruine
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„Wen dürstet, der komme” (Offenbarung 22,17) – Veranstaltungen in der Fahrradkirche