Sprungziele

Markkleeberger See

Das Südufer des Sees zählt zu den reizvollsten Bergbaufolgelandschaften im Leipziger Neuseenland überhaupt. Hügelketten wechseln sich ab mit ausgedehnten Offenlandschaften und flachen, schilfumstandenen Teichen.

Von Frühjahr bis in den Herbst leuchten die Wildblumen und -kräuter in bunten Farben. Aufmerksame Gäste entdecken eine große Vielzahl an Libellen, Insekten und Vögeln, aber auch Hasen, Rehe und Wildschweine sind hier heimisch geworden. Das Erwachen der Natur in den frühen Morgenstunden ist besonders am Süd- und Westufer des Markkleeberger Sees ein eindrucksvolles Erlebnis.

Der Markkleeberger See ist ein ideales Ausflugsziel für alle, die gern aktiv sind: Der 252 ha großen See mit kristallklarem Wasser und Feinsandstränden lädt nicht nur zum Baden ein, sondern dank seinem 9,7 km langen Uferrundweg auch zum Wandern, Skaten und Radfahren. Unvergessliche Erlebnisse bieten zudem die vielen Freizeitangebote: Neben dem Kanupark, dem Kletterpark mit Adventure-Golf-Anlage, der Personenschifffahrt, dem Steinerlebnisplatz, der Wassersportstation in Auenhain und dem Modellbahnpark freuen sich auch verschiedene gastronomische Einrichtungen und Übernachtungsanbieter auf die Besucher.

Mehr Informationen zum Markkleeberger See finden Sie hier.

  • Besonderheit Bergbaufolgelandschaft
  • Nutztiere am Markkleeberger See

Landschaftskunst am Markkleeberger See

Penelope und Odysseus – der Zauber der griechischen Mythologie weht einmal diagonal über den Markkleeberger See. Weithin sichtbar sind die meterhohen Plastiken – Orte des Verweilens und Betrachtens. Gefühlvoll in die Landschaft gesetzt, lassen sie uns die Natur auf eine stimmungsvolle Weise neu entdecken. Vielerorts scheinen Platz und Steinskulptur füreinander bestimmt zu sein. 

Der Kunstverein Markkleeberg e. V. richtete zwischen 2006 und 2011 mehrere Pleinairs für Steinplastik aus, die bekannte Künstler mit Begeisterung an den Markkleeberger See brachten. Wie ein Band ziehen sich die Plastiken um den See, prägen Orte auf markante Weise und entlocken ihnen einen stillen Zauber. Am besten entdeckt man sie zu Fuß bei einer Umrundung des Sees. Die 9,2 Kilometer Weg sind dabei wie im Fluge bewältigt.

Wer weniger künstlerisch ambitioniert ist, begeistert sich vielleicht für die unterschiedlichen Gesteine. Es sind Rochlitzer Porphyr, Quarzite, aber auch Findlinge. In den aktiven Tagebauen, die von der MIBRAG in Schleenhain und Profen betrieben werden, kommen sie wieder ans Licht und dank des Engagements des Unternehmens zum Markkleeberger See. Neben den Angaben zur Plastik und zum Künstler informieren die kleinen Schilder auch über das Alter und die Herkunft der Steine.

Auf künstlerische Weise bilden die Steinskulpturen ein Pendent zum GEOPFAD, dem im Entstehen befindlichen erdgeschichtlichen Zeitpfad am Markkleeberger und Störmthaler See.

  • Übersicht der bisherigen Pleinairs und der teilnehmenden Künstler

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