Sprungziele

Interkulturelles & Antirassismus

Die Stadt Markkleeberg spricht sich ausdrücklich gegen jede Form von Diskriminierung und Rassismus aus. Sie möchte interkulturellen Austausch und ein möglichst vielfältiges und offenes Miteinander fördern.

Markkleeberger Kleingärten für Vielfalt

Die Kampagne wurde 2025 aufgrund von Rassismusvorfällen in einem Kleingartenverein ins Leben gerufen, und tritt ein für Toleranz und Vielfalt in unserer Stadt und in unseren Vereinen. Gerade Kleingartenvereine sind ein fantastischer Ort für interkulturellen Austausch und zum voneinander lernen. Dies gilt im Übrigen nicht nur für Menschen aus verschiedenen Ländern, sondern ebenso für Menschen mit Behinderung, Menschen unterschiedlichen Alters, Geschlechts und Bildungsstandes.

Um ein Zeichen gegen Rassismus und andere Formen von Diskriminierung zu setzen und für ein respektvolles Miteinander einzutreten vernetzt die Kampagne Markkleeberger Kleingärten, die sich für Vielfalt stark machen.Teilnehmende Vereine werden hier gelistet, sodass Menschen wissen, welche Vereine offen für Vielfalt und diskriminierungssensibel sind.

Gemeinsam können wir dafür sorgen, dass unsere Kleingärten Orte der Offenheit und des Zusammenhalts bleiben. Lassen Sie uns gemeinsam für eine bunte und vielfältige Gemeinschaft eintreten!

Melden Sie sich gern, wenn Sie Teil des Netzwerks werden wollen.
Die Mitgliedschaft ist kostenlos.

KampagnenmotivBild: Generiert durch Google Gemini

Aktionen gegen Rassismus

Jedes Jahr findet mit den Markkleeberger Schulen ein gemeinsamer Aktionstag gegen Rassismus statt. Im gleichen Kontext beteiligt sich das Rudolf-Hildebrand-Gymnasium an dem deutschlandweiten Projekt "Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage", um ein sichtbares Zeichen gegen Rassismus an Schulen zu setzen.

Der Fall Nuno Lourenco

Ein Blick in die Vergangenheit verdeutlicht, dass stetige Erinnerung und Hinschauen wichtig sind. Beispielhaft hierfür ist der Fall Nuno Lourenco. Der Zimmermann aus Portugal wurde an seinem Geburtstag, dem 4. Juli 1998, ein Opfer rechter Gewalt. Während er in einer Telefonzelle in Markkleeberg Gaschwitz seine Frau anrufen wollte verprügelte ihn eine Gruppe Neonazis. Wenig später starb Nuno João Fontinha Lourenço an den Folgen der Verletzungen. Vor diesem schrecklichen Hintergrund  ist der 4. Juli ein Gedenktag, der Nuno Lourenco gewidmet ist.

Zum Thema ist ein Comic erschienen, der hier heruntergeladen werden kann.

Ihre Ansprechpartnerin

Wenn Sie von Rassismus betroffen sind oder sich engagieren möchten, melden Sie sich gern bei:

Susann Eube

Gleichstellungs- und Integrationsbeauftragte

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