Sprungziele

Neues Panorama-Graffito am Markkleeberger Bahnhof

    Der Wegweiser im Motiv gibt einen ersten Anhaltspunkt für Reisende am Markkleeberger Bahnhof
    v.l.n.r.: Oberbürgermeister Karsten Schütze, Künstler Marc Knust, DB-Vertreter Philipp Hennemann und Ströer-Projektleiter Sebastian Reitz

    „Willkommen in Markkleeberg“ – so werden Pendler und Gäste ab heute begrüßt.

    Am heutigen Vormittag wurde die Südseite der Unterführung des Markkleeberger Bahnhofs mit einem Panorama-Wandbild feierlich eröffnet. Das Kunstwerk, das im Rahmen des städtebaulichen Großprojektes „Neue Mitte“ realisiert wurde, ist das Ergebnis einer erfolgreichen Zusammenarbeit zwischen der Stadt Markkleeberg und der Deutschen Bahn. Entwurf und Umsetzung stammen von dem Objektgestalter Marc Knust.

    Das Motiv des Wandbildes ist eine Hommage an die beliebtesten Ausflugsziele der Region: den Markkleeberger und den Cospudener See. Ob Badespaß, entspannte Schiffstouren, aufregende Segelausflüge oder der Besuch des Bergbau-Technik-Parks – die vielfältigen Freizeitaktivitäten finden ihren Platz in der künstlerischen Umsetzung. Mit beachtlichen Maßen von 158 Quadratmetern, einer Länge von 26 Metern und einer Höhe von bis zu fünf Metern ist das Graffito ein neuer Blickfang in der Innenstadt.

    Ein Gewinn für Stadt, Bürger und Besucher

    Oberbürgermeister Karsten Schütze zeigt sich beeindruckt von dem Ergebnis: "Ich freue mich sehr, dass wir dieses Projekt nun realisieren konnten. Mit der künstlerischen Gestaltung der Bahnbrückenunterführung am S-Bahnhof Markkleeberg schaffen wir nicht nur einen neuen Anziehungspunkt für Besucher, sondern stärken auch die Identität der Stadt als Tor zum Leipziger Neuseenland." Ein Sprecher der Deutschen Bahn ergänzt: „Dieses Kunstprojekt ist ein Gewinn für alle. Zudem unterstreicht es unser Engagement für moderne Bahnhöfe. Wir freuen uns, dass wir mit diesem Wandbild den öffentlichen Raum bereichern und gleichzeitig den Aufenthalt für unsere Reisende noch attraktiver gestalten. “

     

    Foto: Florian Wiersch

    Kunst, die zum Erlebnis wird

    Auch Künstler Marc Knust, Inhaber der Firma KnustKunst-Objektgestaltung, erläutert die besondere Idee hinter seinem Werk: "Das Wandbild nimmt nicht nur Bezug auf die wichtigsten Attraktionen im Leipziger Neuseenland. Nein, es enthält ebenso eine aktive Komponente. Indem Spaziergänger das Motiv passieren, werden sie für einen kurzen Moment zu lebenden Akteuren des Panorama-Motivs. Sozusagen ein Bild-im- Bild für den Betrachter auf der gegenüberliegenden Seite." Ein spannender Effekt, der alle Beteiligten in das Geschehen einbezieht.

    Städtebauförderung macht's möglich

    Ein beträchtlicher Teil der Kosten konnte dank der Teilnahme an der IHK-City-Offensive „Ab in die Mitte“ und dem damit verbundenen Preisgeld gestemmt werden. Zusätzlich profitiert die Große Kreisstadt Markkleeberg vom Förderprogramm „Lebendige Zentren“. Dieses Bund-Länder-Programm ermöglicht die Einrichtung eines Verfügungsfonds, mit dem kleine und große Projekte zur Aufwertung der Innenstadt umgesetzt werden können. Die Finanzierung setzt sich aus Bundes- und Landesmitteln, städtischen Haushaltsmitteln sowie Drittmitteln zusammen.

    Aus Grau mach Wow

    Die Unterführung in Richtung Süden im Jahr 2024...Foto: Florian Wiersch
    ...während der Graffiti-Arbeiten...
    ...und danach

    Weitere Ideen sind gefragt!

    Vor diesem Hintergrund lädt Markkleeberg alle Bürgerinnen und Bürger herzlich ein, sich aktiv an der Gestaltung unserer Stadtmitte zu beteiligen. Sei es durch eine monetäre Spende, persönlichem Einsatz oder einem konzeptionellen Beitrag. Der Verfügungsfonds bietet die Möglichkeit, gemeinsam Ideen umzusetzen und unsere Stadt noch lebenswerter zu machen.

    Haben Sie eine Idee zur Verschönerung unserer Innenstadt oder möchten Sie sich direkt beteiligen? Mittels Online-Formular kann jede Bürgerin und jeder Bürger einen Beitrag leisten.

    Mehr Informationen zu den Themen Bürgerbeteiligung und Verfügungsfonds sind auf der Projektseite www.markkleeberg.de/mitgestalten hinterlegt.

    Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge und Ihr Engagement!

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