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Wachtberg-Denkmal

Das Wachtberg-Denkmal wurde am 15.10.1854 vom „Verein zur Feier des 19. Oktobers” eingeweiht. Es stand bis zu seiner bergbaubedingten Umsetzung 1982 auf dem Wachtberg in Magdeborn, nahe der damaligen Straße zwischen Güldengossa und Göhren und markierte einen der wichtigsten Entscheidungspunkte der Schlacht bei Wachau am 16.10.1813.

Wachtberg-Denkmal
Wachtberg-Denkmal
Wachtberg-Denkmal

Von hier aus beobachteten die drei Monarchen – der König von Preußen Friedrich Wilhelm III., der russische Zar Alexander I. sowie der österreichische Kaiser Franz I. den Verlauf einer der Hauptschlachten während der Völkerschlacht bei Leipzig. Die hier erteilten Befehle hatten weit reichende Konsequenzen und leiteten den Sieg der Verbündeten über die französischen Truppen ein.

Die Inschriften

„Gedenkstein vom Wachtberg bei Göhren, umgesetzt 1982”
„Standpunkt der drey Monarchen”
„Alexander I., Franz I.. Friedrich Wilhelm III.”
„Den 16ten October 1813”

Adresse

Vor den Kämpfen der Völkerschlacht am 14. und 16.10.1813 war Magdeborn Aufstellungsort der verbündeten Truppen. Theodor Apel schreibt in seinem „Führer auf die Schlachtfelder Leipzigs im Oktober 1813 und zu den Marksteinen” über das Wachtberg-Denkmal Folgendes:

„Am 16. Oktober wurde diese Stelle von den drei Monarchen gewählt, um von hier aus den Gang der Schlacht zu beobachten. Bald nach 9 Uhr langten der Kaiser Alexander von Russland aus Pegau, der Kaiser von Österreich über Borna, der König Friedrich Wilhelm von Preußen aus Grimma hier an. .. Hier erkannte Kaiser Alexander die drohende Übermacht der französischen Linie von Markkleeberg bis Liebertwolkwitz und befahl seinem Adjutanten, General von Wollzogen, den Fürsten Schwarzenberg auf dem linken Pleißeufer auf das Dringlichste zu ersuchen, sogleich österreichische Hülfstruppen zur Verstärkung zu senden. Ebenso wurde Befehl erteilt, russische und preußische Reserven heranzuziehen.

Auf dem Wachtberg traf Fürst Schwarzenberg nachmittags gegen 2 Uhr bei den Monarchen ein. Er beobachtete mit ihnen das Heranstürmen des berühmten Cavallerieangriffs, in welchem König Murat mit 10,0000 Reitern die Mitte der Alliierten zu durchbrechen suchte. (.... ) Von hier aus endlich sprengte Fürst Schwarzenberg mit gezogenem Degen die Reihen der Verbündeten entlang und befahl den Gesamtangriff, durch welchen die Schlachtlinie des Morgens, bis auf wenige Punkte, wieder hergestellt wurde...”

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