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In Markkleeberg entsteht ein neuer Wald

    Mehrere Menschen haben sich zu einem Gruppenbild versammelt.
    Viele fleißige Sparkassen-Hände beim Arbeitseinsatz nahe dem Markkleeberger See. In der Bildmitte: Andreas Nüdling, Vorstandsmitglied der Sparkasse Leipzig (rote Weste), Henrik Lindner, Geschäftsführer der Stiftung Wald für Sachsen, und Maskottchen Glückspilz Winni.

    Kooperation von Sparkasse Leipzig, PS-Lotterie und Stiftung Wald für Sachsen.

    Nachhaltigkeit mit Spaten und Spitzhacke: Die Sparkasse Leipzig wandelt ein 0,75 Hektar großes Waldstück südwestlich des Markkleeberger Sees in einen artenreichen und klimastabilen Mischwald um. Dafür spendet das regionale Finanzinstitut insgesamt 3.000 junge Bäume – und legt darüber hinaus auch selbst Hand an. Gut 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie deren Familien haben am 11. April 2025 bereits einen Großteil der Bäume in die Erde gebracht; die restlichen folgen in den nächsten Wochen durch den Kooperationspartner, die Stiftung Wald für Sachsen.

    „Durch Wiederaufforstung und Waldumbau wollen wir die Wälder in unserem Geschäftsgebiet zukunftsfähig machen und unseren Teil dazu beitragen, dass diese weiterhin ihre wichtigen Schutzfunktionen für uns und unseren Planeten ausüben können“, erklärt Andreas Nüdling, Vorstandsmitglied der Sparkasse Leipzig. „Mit dem neuen Sparkassen-Wald in Markkleeberg leisten wir einen greifbaren Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit, der in der Region hoffentlich weitere Nachahmende findet.“

    Die Aktion fand in Zusammenarbeit mit der Lotteriegesellschaft der Ostdeutschen Sparkassen mbH (PS-Lotterie) statt. Gepflanzt wurden auf dem Fußballfeld großen Gelände zwischen dem Autobahnkreuz Leipzig-Süd und der Straße „Zur Göselmündung“ zunächst junge Roteichen. Diese werden durch Vogelkirchen, Esskastanien und Flatterulmen ergänzt. Vor allem die Roteiche, der Baum des Jahres 2025, ist eine vergleichsweise resiliente Baumart, weil sie mit geringerer Wasserverfügbarkeit im Sommer leichter umgehen kann und überaus schnellwüchsig ist. Die Stiftung Wald für Sachsen geht davon aus, dass innerhalb von drei bis fünf Jahrzehnten ein typischer Wald sichtbar sein wird, der dann jährlich etwa 7,5 Tonnen Kohlendioxid bindet.

    Markkleebergs Oberbürgermeister Karsten Schütze dankt allen, die das Aufforstungsprojekt möglich gemacht haben: „Unsere heimischen Wälder bieten nicht nur einen wertvollen Lebensraum für verschiedene Tier- und Pflanzenarten, sondern sind auch ein wichtiger Naherholungsfaktor für die Bürgerinnen und Bürger. Auch deshalb ist es eine ganz tolle Sache, dass hier in Markkleeberg nun ein junger Mischwald heranwächst, der gut gegen Trockenheit, Schädlinge und Hitze gewappnet ist.“

    Die Sparkasse Leipzig unterstützt seit 2023 Wiederaufforstungsprojekte in ihrer Region gemeinsam mit der PS-Lotterie. An diesem Engagement wird das Finanzinstitut auch in Zukunft festhalten. Bis Ende 2026 will das Unternehmen mindestens 20.000 neue Bäume in seinem Geschäftsgebiet gepflanzt haben.

     

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